Behandlung chronischer Prostatitis.

Prostatitis ist eine rein männliche Krankheit. Es ist durch eine Entzündung der Prostata gekennzeichnet. Es ist ziemlich schmerzhaft und bereitet dem Mann Unbehagen. Gleichzeitig ignorieren viele das Problem, was ihren Zustand nur verschlimmert. Dadurch wird die akute Form der Erkrankung chronisch. Die Symptome treten mit einiger Häufigkeit auf und verschwinden dann vollständig.

Die wichtigste Frage in einer solchen Situation ist, wie eine chronische Prostatitis geheilt werden kann.

Funktionen

In letzter Zeit klagen immer mehr Männer über Brennen, Krämpfe, Schmerzen beim Wasserlassen, Verschlechterung der Potenz und Verschlechterung der Fortpflanzungsfähigkeit. Im Grunde sind das alles Anzeichen einer Prostatitis. Wie die Praxis zeigt, gibt es viele Gründe für ihr Auftreten und die Krankheit befällt den Körper in verschiedenen Altersstufen.

Nur eine rechtzeitige und richtige Behandlung hilft, die Krankheit loszuwerden. Daher ist es wichtig, bei den ersten Anzeichen einen Arzt aufzusuchen. Er wird eine Reihe von Untersuchungen durchführen, Tests verschreiben und andere Verfahren durchführen. Anhand der gewonnenen Ergebnisse wird eine Diagnose gestellt und die wirksamste Behandlungsmethode ermittelt.

Viele Männer reagieren jedoch sensibel auf dieses Problem und versuchen daher, ihre Mängel zu verbergen. Dadurch wird der Krankheitsverlauf komplizierter und die akute Form wird chronisch. Letzteres ist viel schwieriger zu bewältigen und erfordert mehr Zeit und Mühe. In diesem Fall kann man auf eine Reihe von Einschränkungen und die Einhaltung bestimmter Empfehlungen nicht verzichten. Darüber hinaus führt eine Therapieform nicht zum gewünschten Ergebnis; eine Kombination davon wird notwendig sein.

Behandlung

Patienten mit chronischer Prostatitis sind daran interessiert zu erfahren, ob sie geheilt werden kann und wie sie behandelt wird. Diese Frage ist durchaus logisch, da jeder Mann ein normales Leben führen möchte, ohne sich unwohl zu fühlen. Die Behandlung einer Prostatitis bei Männern ist ein komplexer und zeitaufwändiger Prozess. Es erfordert einen korrekten und verantwortungsvollen Ansatz. Gleichzeitig sollten Sie sich nicht selbst behandeln; Es ist besser, einen Spezialisten um Hilfe zu bitten und die notwendigen Manipulationen nur unter seiner Aufsicht durchzuführen.

Zu den wichtigsten Methoden der Prostatabehandlung gehören:

  • traditionelle Medizin;
  • Nehmen Sie Medikamente ein;
  • Physiotherapie;
  • Thermische Einwirkung;
  • Elektrotherapie und Lasertherapie;
  • Machen Sie eine Diät.

Darüber hinaus gibt es verschiedene Behandlungsansätze, die von der Art der Erkrankung abhängen: bakteriell und abakteriell. Bei der ersten Art von Krankheit ist die Einnahme von Antibiotika sinnvoll. Der Verlauf einer solchen Therapie ist langwierig, aber effektiv. Bei der Behandlung der zweiten wird hauptsächlich eine starke Dosis von Medikamenten eingesetzt, deren Wirkung auf die Zerstörung der infizierten Mikroflora abzielt. Darüber hinaus werden Stagnationsfaktoren beseitigt.

Prostatamassage bei chronischer Prostatitis.

Während der Behandlung kommen häufig zusätzliche Verfahren zum Einsatz. Zum Beispiel eine transrektale Massage. Es ist sehr wirksam bei chronischer Prostatitis. Die Durchführung erfolgt durch eine speziell geschulte Person. Grundsätzlich verfügt ein Arzt über diese Fähigkeiten. Die Dauer der Massage beträgt 12 bis 15 Eingriffe, die im Laufe eines Monats durchgeführt werden.

Auch körperliche Bewegung wirkt sich positiv auf den Körper eines Patienten mit Prostatitis aus. Zum Beispiel morgens joggen und abends schwimmen. Das Hauptziel des Trainings besteht darin, die Blutzirkulation im Körper zu beschleunigen, was Ihnen zusätzliche Kraft verleiht. Darüber hinaus wirken sie sich positiv auf den Zustand der Beine und des Beckens aus, wo es häufig zu Stagnation und Prostatitis kommt.

Viele Experten empfehlen, den Körper abzuhärten; Dieses Verfahren ergänzt lediglich die Behandlung. Da es die Arbeit aller Organe des Körpers des Patienten aktiviert.

traditionelle Medizin

Hausmittel werden häufig bei der Behandlung verschiedener Krankheiten eingesetzt. Ist es möglich, eine chronische Prostatitis mit dieser Methode zu behandeln? Viele Menschen sind besorgt. Der Einsatz von Kräutern, Blumen, Honig und Bädern ist bei dieser Art von Beschwerden sehr wirksam. Dadurch kann Prostatitis zu Hause geheilt werden. Darüber hinaus ist dies einfach und mit minimalem finanziellen Aufwand möglich.

Gesunde und entzündete Prostata mit chronischer Prostatitis.

Mit den folgenden Hausmitteln können Sie Prostatitis wirksam bekämpfen:

  • Haselzweige und Tannennadeln. Pflanzen sollten mit kochendem Wasser übergossen und ziehen gelassen werden. Anschließend in einen Behälter füllen und in der Flüssigkeit ruhen lassen. Dieses Bad wird zwei Wochen lang mehrmals täglich durchgeführt. Die Dauer eines Eingriffs beträgt 15 bis 20 Minuten;
  • Kürbiskerne. Diese Pflanze ist reich an Zink, das für den männlichen Körper unerlässlich ist. Es hilft, viele Beschwerden schnell und effektiv zu bewältigen. Kürbiskerne können 25 bis 30 Mal am Tag pur verzehrt oder zur Zubereitung einer Speziallösung verwendet werden. Die zweite Anwendung ist die folgende. Es ist notwendig, die Samen zu einem pastösen Zustand zu mahlen. Dabei hilft ein Fleischwolf. Fügen Sie 150 Gramm Honig hinzu. Alle Zutaten gut vermischen und Kugeln formen. Dies sollte an einem kühlen Ort aufbewahrt werden. Nehmen Sie täglich ein bis zwei Bälle vor den Mahlzeiten ein. Gleichzeitig sollte es gut gekaut werden;
  • Honig und Schöllkraut. Dieses Mittel wird vor allem nach der medikamentösen Behandlung einer Prostatitis eingesetzt, wenn die akute Entzündung gelindert wurde. Aus diesen Zutaten wird ein besonderer Sud zubereitet. Sie müssen das getrocknete Schöllkrautkraut nehmen und 30 Minuten lang kochen. Danach abseihen und Honig hinzufügen. Nach der Zubereitung wird die Brühe in einen Glasbehälter gegossen und an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt. Es wird empfohlen, dreimal täglich 10 Gramm vor den Mahlzeiten einzunehmen;
  • Haferflocken-Abkochung. Es ist notwendig, das Produkt zu nehmen und 30 Minuten lang zu kochen. Danach abseihen und mehrmals täglich ein Glas trinken. Die Behandlungsdauer auf diese Weise beträgt etwa zwei Monate. In diesem Fall ist es notwendig, alle fünf Tage nach der Verwendung der Brühe eine Pause einzulegen. Während einer solchen Therapie sollte auf anstrengende körperliche Betätigung verzichtet werden. Zum Beispiel ins Fitnessstudio gehen. Die Ergebnisse einer Behandlung mit Hausmitteln lassen Sie nicht warten; Sie werden innerhalb einer Woche sichtbar sein, aber Sie sollten dabei nicht aufhören. Damit eine Genesung eintritt und die Krankheit für immer verschwindet, ist es notwendig, die vollständige Behandlung abzuschließen;
  • Petersilie. Diese Pflanze hat eine reichhaltige Zusammensetzung, die eine Reihe nützlicher und heilender Substanzen enthält. Sie bewältigen entzündliche Prozesse im Genitalbereich gut und stellen dessen Funktion wieder her. Um Prostatitis zu heilen, muss die Petersilie durch einen Entsafter gegeben werden. Die resultierende Flüssigkeit sollte mehrmals täglich in einer Menge von einem Esslöffel eingenommen werden. Sie können auch die Samen der Pflanze verwenden. Sie werden zu Pulver gemahlen, mit kochendem Wasser übergossen und zwanzig Minuten lang gekocht. Anschließend abkühlen lassen und vor dem Verzehr einen Löffel davon trinken.

Chronische Krankheiten können mit anderen Hausmitteln geheilt werden. Zum Beispiel Wermut. Diese Pflanze hilft, Entzündungen zu lindern und pyogene Infektionen abzutöten. Wermut sollte vor der Anwendung mit den Händen verrieben werden. Danach wird ein Teil in reiner Form verzehrt und aus dem anderen ein spezieller Sud zubereitet, der zum Waschen der Harnröhre verwendet wird.

Die Bitterkeit der Pflanze wirkt sich positiv auf den Körper aus. Reinigt den Körper von schädlichen Bakterien, die zu Infektionserregern geworden sind. Nur dann können Sie die Krankheit vollständig loswerden.

Das Schema zur Verwendung dieses Mittels ist wie folgt:

  • Zu Beginn der Behandlung ist es notwendig, eine Prise der Pflanze zu verzehren. Trinken Sie danach unbedingt ein Glas Wasser. Der Eingriff muss alle zwei Stunden durchgeführt werden. Die Behandlungsdauer beträgt daher drei Tage. Es spielt keine Rolle, wann das Essen gegessen wird. Heutzutage empfiehlt der behandelnde Arzt keine Pausen einzulegen. Das Kraut sollte in gleichen Abständen nachts eingenommen werden;
  • Die anschließende Behandlung erfolgt nur tagsüber. Sie müssen fünf oder sechs Mal eine Prise Wermut essen. Die Dauer eines solchen Empfangs beträgt vier Tage;
  • Abends müssen zusätzliche Eingriffe mit Wermut durchgeführt werden. Sie kommen in Form von Mikroklistieren vor. Für die Zubereitung benötigen Sie einen Teelöffel trockene Kräuter. Fügen Sie ein Glas Wasser hinzu und kochen Sie es. Danach wird die Brühe filtriert und auf eine Temperatur von 37 Grad abgekühlt. Für den Eingriff sollten 50 ml Flüssigkeit eingenommen werden. Dies erfolgt durch Injektion in den Anus. In diesem Fall wird kein Stuhlgang beobachtet. Weitere 50 ml Lösung sollten in die Harnröhre injiziert werden. Die Behandlungsdauer beträgt eine Woche. Innerhalb weniger Tage wird es zu einer Stagnation kommen.

Diät

Um das gewünschte Ergebnis einer Behandlung mit Hausmitteln zu erzielen, ist eine Diät erforderlich. Es besteht darin, fetthaltige Produkte, Milchprodukte, Eier und Süßigkeiten aus der Ernährung zu streichen. Darüber hinaus ist es notwendig, den Brotkonsum einzuschränken. Es ist nur in trockener Form und in Mengen von nicht mehr als 200 Gramm pro Tag erlaubt. Darüber hinaus ist es während der Behandlung notwendig, auf Alkohol, Zigaretten und andere schädliche Substanzen zu verzichten.

Medikamente gegen chronische Prostatitis

Wenn wir über erlaubte Produkte sprechen, gehören dazu Gemüse und Obst. Da sie reich an Ballaststoffen, Vitaminen und anderen nützlichen Substanzen sind. Sie können Getreide, Nüsse und Sonnenblumenöl essen.

Pharmakologische Behandlung

Hausmittel können eine chronische Prostatitis oft nicht heilen. Sie werden hauptsächlich in Kombination mit einer medikamentösen Therapie eingesetzt oder im Anschluss daran verschrieben. Der Einsatz von Medikamenten in der Praxis ist im Kampf gegen die Krankheit wesentlich wirksamer. Sie helfen schnell, den Patienten zu heilen.

Grundsätzlich werden bei der medikamentösen Therapie Antibiotika und rektale Zäpfchen verschrieben. Mit der ersten Methode können Sie die Bakterien zerstören, die die Entstehung der Krankheit verursacht haben. Sie müssen sehr sorgfältig und streng nach Schema verwendet werden. Da sie sich in der Prostata ansammeln können.

Eine Behandlung ist auch mit rektalen Zäpfchen möglich. Sie ermöglichen eine schnelle Linderung der krankheitsbegleitenden Symptome. Darüber hinaus blockieren sie den Entzündungsprozess und wirken leicht auf die Wände des Enddarms. Rektale Zäpfchen haben nicht die Nebenwirkungen, die bei der Einnahme von Antibiotika häufig auftreten.

Eine chronische Prostatitis ist in der Regel heilbar. Das Wichtigste ist, den Empfehlungen Ihres Arztes zu folgen. Mit der richtigen Herangehensweise an die Lösung des Problems wird die Heilung der Krankheit nicht schwierig sein. Dennoch sollten Sie Ihren Zustand nicht zu einer chronischen Form der Prostatitis führen; Es ist besser, im Anfangsstadium Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Sobald Sie Beschwerden beim Wasserlassen verspüren, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Es hilft dabei, die Ursache der Beschwerden zu ermitteln. Bei Bedarf wird er eine wirksame Behandlung der Krankheit auswählen. Dadurch kann der Mann ohne Beschwerden zu seinem normalen Leben zurückkehren.